Austrian Airlines AG

Der Kunde

Austrian Airlines ist Österreichs führende Fluggesellschaft mit einem weltweiten Streckennetz von mehr als 120 Destinationen. Im Jahr 2024 wurden 14,6 Millionen Passagiere transportiert. Mit dem Drehkreuz am Flughafen Wien verbindet Austrian Airlines Österreich mit Europa und der ganzen Welt. Das Unternehmen ist seit 2009 Teil der Lufthansa Group, dem größten Airline Verbund Europas, und darüber hinaus Mitglied der Star Alliance, dem ersten weltumspannenden Verbund internationaler Fluggesellschaften.

Das Projekt

Ziel des Projektes war es, eine historisch gewachsene und inhomogene Landschaft an BI-Modellen im Finanzbereich – in Verwendung waren Infor, TM1 und Analysis Services Cubes – kostengünstig und schnell über ein einheitliches Frontend für die User des Unternehmens verfügbar zu machen. Dies wurde notwendig, da das alte Frontend von Infor seitens des Herstellers aus der Wartung genommen wurde und das native TM1 Frontend die Anforderungen auf Kundenseite nicht umfassend abdecken konnte.

Das BI-Frontend Cubeware kann out-of-the-box an Datenbanken und BI-Modelle wie TM1, SSAS-Cubes, Tabular Modelle und HANA Calculation Views angebunden werden und diese auswerten. Auch ein Rückschreiben in relationale SQL-Tabellen und multidimensionale BI-Modelle ist nativ möglich. Damit war und ist Cubeware prädestiniert für die bei der Austrian Airlines vorliegende Aufgabenstellung.

Aktuell werden bei der Austrian Airlines TM1 Cubes, SSAS-Cubes und relationale Datenbanken ausgewertet. Ein besonderer Pluspunkt war, dass Cubeware in kürzester Zeit unternehmensweit ausgerollt werden konnte, da es bei der Auswertung unterschiedlicher BI-Modelle in unterschiedlichen Datenbanken sehr flexibel ist. Bestehende Cubes waren sofort nutzbar.

Bei der Austrian Airlines wird nicht mit einem fertigen Berichtsportal gearbeitet, sondern auf einen Self-Service-BI-Ansatz gesetzt. Den Anwendern werden Cubes zur Verfügung gestellt, aus denen mit dem Cubeware Cockpit eigenständig Informationen abgefragt, visualisiert und bei Bedarf auch nach Excel exportiert werden können. Das Personal wurde auf das neue Self-Service-BI-Frontend eingeschult und konnte zeitnah mit Auswertungen beginnen.  

Neben dem Reporting wird Cubeware auch für die Pflege von Parametern in relationalen Tabellen verwendet. Dies ist möglich, da Cubeware über umfassende Möglichkeiten verfügt, um Daten relational als auch multidimensional zurückzuschreiben. Zuvor mussten Versionen mühsam direkt im SQL-Server gepflegt werden. Seit der Einführung können diese bequem über das Cubeware Cockpit verwaltet werden.

Zukünftig möchte die Austrian Airlines auch Planungen über das Cubeware Frontend auf den TM1 Datenbanken durchführen. Derzeit wird an relationalen Planungen gearbeitet, die ebenfalls vom Cubeware Cockpit unterstützt werden.

Statement des Projektverantwortlichen auf Kundenseite

Albert Kremer, Reporting, Planung & Datawarehouse im Finanzbereich, Austrian Airlines AG

Aufgrund der Vielseitigkeit des Cubeware Cockpits konnten wir all unsere Anforderungen zur Datenauswertung abdecken sowie bereits bestehende Prozesse vereinfachen. Wir konnten bspw. einen Bericht zur Parameterpflege in wenigen Minuten im Cockpit anlegen, um das mühsame Verwalten direkt auf der SQL-Datenbank zu umgehen.

Dank des breit aufgestellten Teams konnte consultnetwork uns umgehend Antworten auf unsere speziellen Fragen und Anforderungen zu diversen Vorsystemen geben und uns in allen Belangen stets zu unserer vollsten Zufriedenheit unterstützen. Zukünftig möchten wir gemeinsam mit consultnetwork auch einige unserer Planungsthemen im Cubeware Cockpit realisieren.